Film & Theater, Front
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Der eingebildet Kranke

von Molière, aufgeführt ab dem 16. Juni 23 am Theater Konstanz.

Regie: Christina Rast, Bühne: Franziska Rast, Kostüme: Sarah Borchardt, Musik: Patrik Zeller, Musikalische Einstudierung: Rudolf Hartmann, Dramaturgie: Doris Happl

Mit Jasper Diedrichsen, Maëlle Giovanetti, Julian Mantaj | Sebastian Haase, Miguel Jachmann, Thomas Fritz Jung, Anne Rohde, Lea Reihl, Ioachim-Willhelm Zarculea
Bazillen-Band Jonas Kovacs (Trompete), Michał Maciuszek (Tuba), Christian Kramer (Posaune), Benjamin Engel | Volker Wagner (Saxophon)
Quacksalber-Chor Johanna Ernst | Paula Tennié (Sopran), Eva-Maria Loock | Isabella Reisser (Alt), Frederick Fritzsche | Johannes Mayenberger (Tenor), Daniel Eiche | Jen Hamann (Bass)

Eigentlich fehlt es dem wohlhabenden Herrn Argan an nichts. Doch um sein Leben zu genießen, hat er viel zu viel Angst vor dem Tod. Ständig kreisen seine Gedanken um mögliche Krankheiten, und er unterwirft sich den unmöglichsten Kuren und Heilsversprechungen. Ein gefundenes Fressen für seine Ärzte und Apotheker, die mit horrend teuren Medikamenten von Argans Hypochondrie profitieren. Doch alle Menschen in seiner Umgebung leiden unter dieser Selbstbespiegelung, müssen sie ihm doch rund um die Uhr zur Verfügung stehen – mehr oder weniger im eigenen Interesse. Als auch noch ein Mediziner in die Familie einheiraten soll, um die Arztrechnungen zu sparen, setzen sie sich mit Witz und Raffinesse zur Wehr…
Molières Komödie über einen Mann, der krank ist, weil er glaubt, krank zu sein, wird die Spielzeit am Münsterplatz beenden – rezeptfrei und garantiert ohne unerwünschte Nebenwirkungen.

Narrenbühl

Dokumentarfilm von Miriam Ernst. Kamera: Pierre Reischer, Stefano Bertacchini, Editing: Dennis Mabry, Sounddesign: Florentin Tudor, Musik: Patrik Zeller Inwieweit wird ein kreatives Familienerbe zur Bürde – und hilft gleichzeitig zum Weiterleben? Der essayistische Dokumentarfilm gibt einen intimen Einblick in die „närrische Reise“ des Berner Künstlers Jürg Ernst, unter dem Einfluss seines Vaters, des surrealistischen Kunstmalers Hans Ulrich Ernst – und zeigt die Tochter und Filmemacherin Miriam Ernst beim Ergründen ihres eigenen kreativen Weges. In assoziativen Momentaufnahmen begleitet Miriam Ernst ihren Vater über acht Jahre beim Aufbau des skurrilen Skulpturenparks "Gnomengarten", welcher als betoniertes Kabarett schweizweit bekannt wurde. Nach diversen gesundheitlichen Tiefschlägen entschliesst sich Jürg Ernst seinen Lebenstraum aufzugeben und die Tore seines Gartens für immer zu schliessen. In einem aufwändigen Happening zertrümmert er seine grösste Betonfigur, den meterhohen „Gartenkönig Pluto“, mit einem Bagger. Der Film ist ein poetisches Künstlerporträt zwischen Realität und surrealem Traum – und eine Drei-Generationen-Geschichte über Kreativität und Prägungen in einer Familie.

Momo

Das Familienstück von Michael Ende läuft ab dem 19. November am Schauspiel Frankfurt.

Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm/Nach der Ruhe vor dem Sturm

Zwei komödiantische Kammerspiele von Theresia Walser an einem Abend – Schweizer Erstaufführung am Theater St. Gallen

Biedermann und die Brandstifter

Max Frisch’s Lehrstück ohne Lehre, ab dem 8. April am Theater St. Gallen.

Deadends & Cake

Ein Dok-Film über ein aussergewöhnliches Velorennen feiert in diversen Schweizer Städten Premiere.

Team F – Für eine nachhaltigere Zukunft

SRF-Film-Doku zum Thema Nachhaltigkeit

Zora

Eine bekannte Geschichte neu erzählt, spielerisch mit Text und viel Bewegung.

Innen-Sicht

Ein Blick hinter die Kulissen der Radrennprofis. Dokuserie von Jan Mühlethaler.

Troja

Ein Antikenzyklus nach Euripides, inszeniert am Luzerner Theater.

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