Film & Theater, Front

Wie versteckt man einen Elefanten?

Ein Theaterstück von Joel Horwood nach dem Roman „the Great Elephant CHASE“ von Gillian Cross. Regie: Ingo Berk & Mervyn Millar, Puppendesign: Mervyn Millar (Significant Object), Bühne und Kostüme: Damian Hitz, Musik: Patrik Zeller, Licht: Norbert Gottwald, Dramaturgie: Tobias Herzberg. Mit Leonard Dick, Maresi Riegner, Marcus Kiepe, Elisabeth Augustin, Gunther Eckes, Alexandra Henkel, Katharina Halus, Daniel-Frantisek Kamen, Iris Schmid, Stephan Witzlinger und Stephanie Grünberger.

Premiere: 26.Oktober 2019 am Burgtheater Wien.

Um  1860, irgendwo in Amerika: Eine trostlose Kleinstadt  erlebt ihr graues Wunder, als ein zwielichtiger Schausteller einen echten Elefanten präsentiert. Alle sind gebannt von diesem gutmütigen Riesen namens Khush, denn noch nie ist man einem so imposanten Tier so nahe gekommen. Als der tollpatschige Waisenjunge Tad Schutz vor zwei Bösewichten sucht, landet er just in dem Eisenbahnwaggon, der Khush von Ort zu Ort befördert. So beginnt ein Abenteuer, das Tad gemeinsam mit der blitzgescheiten und (fast!) gleichaltrigen Cissie und dem Elefanten Khush über Flüsse und durch Steppen führt. Immer dicht auf den Fersen sind ihnen die beiden unheimlichen Gestalten aus Tads Heimatstadt, die ihre Augen auf den wertvollen Dickhäuter geworfen haben. Doch wie versteckt man einen Elefanten?

Als spannenden Wettlauf durch die weitläufigen Landschaften Amerikas entfaltet die Autorin Gillian Cross diese Erzählung einer fabelhaften Freundschaft zwischen zwei mutigen Kindern und einem liebenswerten Elefanten. Das Buch wurde u. a. mit dem Whitbread Book Award ausgezeichnet. In der Theaterfassung von Joel Horwood bringen der britische Puppenschaffende Mervyn Millar und Regisseur Ingo Berk mit seinem Team die Geschichte um Khush, den Elefanten, für die ganze Familie als spektakuläres Schauspiel mit Menschen und einem lebensechten Elefanten auf die Bühne im Kasino.

Narrenbühl

Dokumentarfilm von Miriam Ernst. Kamera: Pierre Reischer, Stefano Bertacchini, Editing: Dennis Mabry, Sounddesign: Florentin Tudor, Musik: Patrik Zeller Inwieweit wird ein kreatives Familienerbe zur Bürde – und hilft gleichzeitig zum Weiterleben? Der essayistische Dokumentarfilm gibt einen intimen Einblick in die „närrische Reise“ des Berner Künstlers Jürg Ernst, unter dem Einfluss seines Vaters, des surrealistischen Kunstmalers Hans Ulrich Ernst – und zeigt die Tochter und Filmemacherin Miriam Ernst beim Ergründen ihres eigenen kreativen Weges. In assoziativen Momentaufnahmen begleitet Miriam Ernst ihren Vater über acht Jahre beim Aufbau des skurrilen Skulpturenparks "Gnomengarten", welcher als betoniertes Kabarett schweizweit bekannt wurde. Nach diversen gesundheitlichen Tiefschlägen entschliesst sich Jürg Ernst seinen Lebenstraum aufzugeben und die Tore seines Gartens für immer zu schliessen. In einem aufwändigen Happening zertrümmert er seine grösste Betonfigur, den meterhohen „Gartenkönig Pluto“, mit einem Bagger. Der Film ist ein poetisches Künstlerporträt zwischen Realität und surrealem Traum – und eine Drei-Generationen-Geschichte über Kreativität und Prägungen in einer Familie.

Momo

Das Familienstück von Michael Ende läuft ab dem 19. November am Schauspiel Frankfurt.

Der eingebildet Kranke

Molière’s Komodie auf dem Münsterplatz in Konstanz.

Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm/Nach der Ruhe vor dem Sturm

Zwei komödiantische Kammerspiele von Theresia Walser an einem Abend – Schweizer Erstaufführung am Theater St. Gallen

Biedermann und die Brandstifter

Max Frisch’s Lehrstück ohne Lehre, ab dem 8. April am Theater St. Gallen.

Deadends & Cake

Ein Dok-Film über ein aussergewöhnliches Velorennen feiert in diversen Schweizer Städten Premiere.

Team F – Für eine nachhaltigere Zukunft

SRF-Film-Doku zum Thema Nachhaltigkeit

Zora

Eine bekannte Geschichte neu erzählt, spielerisch mit Text und viel Bewegung.